# Wie oft kann ich wirklich umziehen, um davon zu profitieren?
Also, stell dir vor, du könntest jedes Jahr in ein neues Haus ziehen und dabei nicht nur dein Wohnen fast umsonst bekommen, sondern auch noch Geld verdienen. Klingt verrückt, oder? Genau darum geht’s beim Househacking. Aber mal ehrlich, wie oft kann man das wirklich machen, bevor einem die Kreditgeber auf die Schliche kommen?
## Was ist Househacking überhaupt?
Bevor wir tiefer einsteigen, lass uns mal kurz klären, was Househacking ist. Im Grunde bedeutet es, dass du ein Haus kaufst und einen Teil davon vermietest – sei es ein Zimmer, eine Etage oder eine Einliegerwohnung. Der Clou: Mit den Mieteinnahmen kannst du einen guten Teil – oder sogar die gesamte – Hypothek decken.
## Der Trick mit den Eigentümerkrediten
Jetzt kommt der spannende Teil: Wenn du ein Haus als deinen Hauptwohnsitz kaufst, bekommst du oft bessere Kreditkonditionen. Niedrigere Zinsen und geringere Anzahlung sind hier die Zauberworte. Und genau das machen sich viele Househacker zunutze. Sie ziehen um, vermieten das alte Haus und kaufen ein neues – wieder mit den guten Konditionen eines Eigentümerkredits.
Aber wie oft kann man das durchziehen, ohne dass die Banken misstrauisch werden?
## Die Realität: Grenzen und Möglichkeiten
Eigentlich gibt es keine festen Gesetze, die dir vorschreiben, wie oft du umziehen darfst. Theoretisch könntest du jedes Jahr ein neues Haus kaufen und umziehen. Doch die Kreditgeber wollen natürlich sicherstellen, dass du auch wirklich in dem Haus wohnst, das du als deinen Hauptwohnsitz angibst. Wenn du also alle paar Monate umziehst, könnte das irgendwann auffallen.
Einige Banken könnten stutzig werden, wenn sie merken, dass du regelmäßig den Kredit für einen „Eigentümerwohnsitz“ beantragst und dann schnell wieder vermietest. Schließlich wollen sie sicherstellen, dass ihre Kredite nicht als Investitionskredite missbraucht werden.
## Deine Strategie: Umschuldung und Planung
Um auf Nummer sicher zu gehen, könntest du überlegen, ältere Kredite in kommerzielle Kredite umzuwandeln, wenn sie eben nicht mehr als dein Hauptwohnsitz zählen. Das entspannt auch deine Kredit-Situation und ermöglicht dir, neue Eigentümerkredite zu beantragen.
## Ein paar Tipps am Ende
– Sei ehrlich mit deiner Bank: Offene Kommunikation kann Missverständnisse vermeiden.
– Planung ist alles: Überlege dir genau, wie oft du wirklich umziehen möchtest und ob es für dich praktisch ist.
– Hol dir Beratung: Sprich mit einem Finanzberater oder jemandem, der sich mit Immobilienfinanzierung auskennt.
Househacking kann eine tolle Strategie sein, um Vermögen aufzubauen, aber wie bei jedem guten Plan ist es wichtig, clever und informiert an die Sache heranzugehen. Also, wie viele Umzüge traust du dir zu? 🌟
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