Also, wir müssen reden – und zwar über PFAS, diese sogenannten „Ewigen Chemikalien“. Vielleicht hast du schon mal davon gehört. Diese Dinger sind überall – im Wasser, in Verpackungen, sogar in deiner praktischen Antihaftpfanne. Und jetzt zeigt neue Forschung, dass sie auch in uns drin sind – und durch die Plazenta sowie die Muttermilch direkt zu unseren Babys gelangen. Da werden sie Teil des Aufbaus der kleinen Immunsysteme und hinterlassen bleibende Spuren. Und das ist beunruhigend.
PFAS, oder per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sind künstliche Chemikalien, die seit den 1940er Jahren in der Industrie verwendet werden. Sie sind hitze-, fett- und wasserabweisend, was sie zu einer beliebten Wahl für eine Vielzahl von Produkten macht. Aber hier ist der Haken: Sie bauen sich in der Umwelt und in unseren Körpern nicht ab. Deshalb der Spitzname ‚Forever Chemicals‘.
Die aktuelle Studie zeigt, dass selbst winzige Mengen dieser Chemikalien in der Lage sind, die Entwicklung des Immunsystems von Babys zu beeinflussen. Und damit meine ich nicht in einer ‚Hey, das ist nicht ideal‘-Weise, sondern eher in einer ‚Oh Mann, das könnte ernsthafte Langzeitfolgen haben‘-Weise. Die Forscher fanden heraus, dass die Präsenz von PFAS die Fähigkeit eines Kindes, sich gegen Krankheiten zu wehren, beeinflussen kann.
Das zwingt uns dazu, die Frage zu stellen: Wie können wir uns und unsere Kinder schützen? Zum einen sollten wir auf den Konsum von Produkten achten, die PFAS enthalten. Sei es, indem wir die Verwendung von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr minimieren oder auf umweltfreundlichere Verpackungen umsteigen. Wasserfilter können ebenfalls helfen, die Belastung durch PFAS zu reduzieren.
Aber ganz ehrlich – es braucht mehr als individuellen Einsatz. Wir brauchen stärkere Regulierungen und mehr Bewusstsein über diese Chemikalien. Schließlich geht es um die Gesundheit unserer Kinder, und das ist eine Priorität, die wir alle teilen sollten.
Es ist an der Zeit, dass wir darüber sprechen und handeln. Also, informiere dich, sprich darüber und, wenn du kannst, unterstütze Initiativen, die sich für eine sichere und nachhaltige Zukunft einsetzen.
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